Forschungsschwerpunkt Pachelbel
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- Über Johann Pachelbel
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Musikunterricht
Mein Unterricht
Mein Instrumentalunterricht ist
- klassisch, weil er über Jahrhunderte bewährten und sinnvoll an die heutige Zeit angepassten Grundsätzen folgt
- anspruchsvoll, weil Musik als wertvolles Kulturgut und qualitätsvolles Instrumentalspiel als komplexe Tätigkeit dies verlangen
- leistungsorientiert, weil jeder Schüler nach seinen Möglichkeiten gefördert und gefordert wird
- begeisternd, weil mich Musik und eigenes Musizieren faszinieren und weil es mir ein Herzensanliegen ist, dies an meine Schüler weiterzugeben
Der Anfängerunterricht baut auf drei Elementen auf, die zunächst unabhängig voneinander entwickelt werden: das Gehör, die Spielbewegungen und das Notenlesen. Sobald hier die Grundlagen gefestigt sind, können diese Elemente miteinander verbunden werden.
Musikunterricht ist mehr als nur das Spielen von Stücken. Im Sinne einer umfassenden musischen Erziehung umfasst er vielfältige Teilbereiche:
- Musiktheorie: Notenschrift, Rhythmus, Intervalle, Akkorde, Tonleitern, Harmonielehre…
- Gehörschulung: Entwickeln der Wahrnehmungsfähigkeit von Tonhöhen, Tonlängen, Klangfarben…
- Technik: Arbeit an der Haltung, an den Bewegungen…
- Repertoire: Klassisches Repertoire, ergänzend aber auch Filmmusik, Pop, Volksmusik, Jazz, je nach individuellen Vorlieben des Schülers/der Schülerin
- Improvisation: Entwicklung der Kreativität durch freies Spiel, durch eigene kleine Kompositionen, durch Verbindung der Musik mit anderen Künsten…
- Musikgeschichte: Altersgemäße Hintergrundinformationen zur Musik, zu den Komponisten, zum Instrument…
Alle (oder zumindest einen Großteil) dieser Inhalte in einer Unterrichtsstunde unterzubringen, braucht Zeit zum Verstehen und Ausprobieren. Klavieranfänger erhalten grundsätzlich zweimal wöchentlich jeweils 30 Minuten Unterricht. Klavierspielen ist eine motorisch sehr komplexe Tätigkeit, die von Anfang an mit richtigen Bewegungen erlernt werden muss, die regelmäßig vom Lehrer überwacht werden sollen. Etwa ab dem dritten Lernjahr kann auf einmal wöchentlich 45 Minuten gewechselt werden, besonders interessierte Kinder können aber weiterhin zusätzlich eine zweite Unterrichtseinheit pro Woche (à 30 Minuten) erhalten.
Ich erwarte von meinen Schülern, dass sie vorbereitet in die Stunde kommen. Das Üben gehört zum Erlernen eines Instrumentes selbstverständlich dazu und sollte möglichst täglich stattfinden. Mit „Übetagebüchern“ wird das häusliche Üben einige Wochen im Schuljahr dokumentiert und analysiert. Die Schüler bekommen dann Tipps, wie sie ihr Üben besser gestalten können.Grundsätzlich gebe ich auch zu jedem Stück im Unterricht detaillierte Hinweise, wie es sinnvoll zuhause geübt werden soll, sodass ein schneller Lernerfolg möglich ist. Eine wohlwollende Unterstützung der Eltern im Lernprozess ist bei den Kindern in etwa bis zum Ende der Volksschulzeit jedoch unabdingbar.
Zeitgemäßer Instrumentalunterricht bezieht neue, computergestützte Lernmethoden selbstverständlich ein. Mit zahlreichen, qualitätsvollen Apps können die Schüler nach Einweisung in das Programm zuhause Lerninhalte festigen, insbesondere in den Bereichen Musiktheorie und Gehörbildung.
Das Zusammenspiel mit anderen Schülern ist ein wichtiger Aspekt des Musizierens, der – wenn es organisatorisch möglich ist – regelmäßiger Bestandteil meines Unterrichts ist.
Vorspielabende und Konzerte, bei entsprechender Begabung und Motivation auch Wettbewerbe wie „Prima la musica“, bilden Ziele, auf die systematisch hingearbeitet wird und die die Freude am Üben erhalten und Erfolgserlebnisse bringen.