Forschungsschwerpunkt Pachelbel
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Musikunterricht
Vita
Dr. Katharina Larissa Paech (geboren 1975 in Reutlingen) studierte von 1995 bis 2003 in Berlin und Würzburg Cembalo, Musikwissenschaft, Musikpädagogik und Kunstgeschichte. In Graz ergänzte sie ihre Ausbildung durch Studien in Kirchenmusik und Orgel (2010 Abschluss mit Auszeichnung) und das Doktoratsstudium in Musikwissenschaft (2006 Promotion mit Auszeichnung). Thema der Dissertation war die geistliche Vokalmusik Johann Pachelbels. Des Weiteren schloss sie 2015 das Masterstudium in Instrumentalpädagogik (Orgel, 2. Instrument Klavier) mit Auszeichnung ab.
An der Kunstuniversität Graz hat Katharina L. Paech einen Lehrauftrag für Orgelbau- und Orgelliteraturkunde. Daneben erhält sie Einladungen zu Gastvorträgen an verschiedenen europäischen Universitäten. Sie ist Mitherausgeberin der Gesamtausgabe der Vokalwerke Johann Pachelbels, Publikationen und Rezensionen in verschiedenen Fachzeitschriften ergänzen ihre Tätigkeit.
Entscheidende künstlerische Impulse für das Orgelspiel und das Musizieren überhaupt erhielt Katharina L. Paech durch ihre Studien bei Konstantin Reymaier und Dalibor Miklavčič. Sie vervollständigte ihre Ausbildung durch zahlreiche Meisterkurse, u.a. bei Michel Bouvard, Jürgen Essl und Lorenzo Ghielmi. Als Pianistin bildete sie sich zusätzlich durch Unterricht bei Christian Tarla weiter.
Konzerte als Solistin und mit Ensembles führten Katharina L. Paech in diverse europäische Länder. 2011 gewann sie den 3. Preis beim Internationalen Orgelwettbewerb “Organi storici del Basso Friuli”.
Katharina L. Paech arbeitet als Instrumentalpädagogin mit Schülerinnen und Schülern aller Altersstufen. Sie unterrichtet Klavier und Orgel im eigenen Unterrichtsstudio sowie an der Helmut-Schmidinger-Musikschule in Graz. Regelmäßige Weiterbildung (u.a. Fortbildung mit Irina Gorin sowie Abschluss der Onlinekurse Teaching Elementary Piano, Teaching Intermediate Piano und Teaching Advanced Piano am Royal Conservatory of Music Toronto) unterstützt ihr Ziel, pädagogisch auf sehr hohem Niveau zu arbeiten. Schwerpunkt ihrer musikwissenschaftlichen Forschung sowie Thema mehrerer Publikationen ist seit einiger Zeit die französische Klavierpädagogik des 19. Jahrhunderts. Außerdem gilt ihr Interesse der Entwicklung einer zeitgemäßen Orgelpädagogik.